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    Artikel des Monats August 2012 Teil 5

    "In engen Grenzen - Leben mit CFS"

    Premiere in Frankfurt

    Das kleine Programmkino "Mal Seh'n" im Frankfurter Nordend war mit seinen 80 Plätzen bis auf den letzten Platz besetzt. Die zuletzt Gekommenen mussten stehen - so groß war das Interesse an diesem Film.

    Einführende Worte durch die Filmemacher Gabriele und Werner Knauf (auf dem Podium Mitte und rechts), zusammen mit Nicole Krüger von der Lost Voices Stiftung, die diese Premiere zu großen Teilen organisiert hat.

    v.l.n.r.:

    Gabriele Knauf, Nicole Krüger, Werner Knauf, Doris Rosenfeld (von der Frankfurter Regionalgruppe des Fatigatio) vor den Plakatwänden des Bündnis ME/CFS und den bereitgestellten Infobroschüren

    Im Vordergrund der in einem Wettbewerb gewonnene Messestand der Lost Voices Stiftung, im Hintergrund der Eingang zum Mal Seh'n Kino und zum Café Filmriss.

    Im zugehörigen Café Filmriss werden Broschüren und Infomaterial von Bündnis ME/CFS und Lost Voices Stiftung ausgestellt und verteilt.

    Probelauf des Films vor noch leeren Sitzreihen.

    Journalisten bedeutender Zeitungen waren ebenfalls anwesend, die weitere Berichte über das Schicksal ME/CFS-Kranker veröffentlichen werden. Wir hatten Hunderte von Einladungen verschickt und Plakate sowie Flyer verteilt.

    Es gab nicht nur Blumen, sondern viel Applaus für die Filmemacher, die mit ihrem Werk einen Meilenstein gesetzt haben - für eine sachgerechte und zugleich erschütternde Berichterstattung über das, was diese Krankheit an Verheerung anrichtet. Bei Erwachsenen wie Kindern gleichermaßen.

    Die Erschütterung vieler Menschen im Publikum war deutlich spürbar, und sie kam ebenso wie die Empörung über den Umgang seitens vieler Mediziner, Gutachter, Rentenversicherung und anderer Ämter mit den Betroffenen in der anschließenden Diskussion zum Ausdruck.

    Man war sich einig über die Forderung nach angemessenen Betreuungs- und Behandlungsangeboten für die Erkrankten, nach einem Ende der Diskriminierung der Betroffenen und einem Ende der Verharmlosung dieser schweren neuro-immunologischen Krankheit.

    Eine möglichst weite Verbreitung des Films, der ab dem 12. August 2012 an mehreren Stellen im Internet kostenlos abrufbar ist und auch zum Download bereit steht, sollte diese Forderung unterstützen - und vor allem für Aufklärung von Ärzten und Öffentlichkeit dienen. Z.B. hier: http://vimeo.com/47314555 oder hier: http://www.in-engen-grenzen.de/

    Im Anschluss an Film und Diskussion gab es im Café Filmriss lange und intensive Gespräche, neue Kontakte wurden geknüpft und das Netzwerk derer, die sich für die Menschen mit ME/CFS einsetzen wurde erweitert und gestärkt. Wir werden immer mehr, und dieser Film wird ein Meilenstein sein!

    Es geht weiter am 18. August 2012 mit dem ersten Selbsthilfetreff im Offenen Kanal Weinstraße. Sie können helfen, dass auch dieses Ereignis zu einem vollen Erfolg wird! Beteiligen Sie sich lebhaft mit Fragen, gerne auch vorher als E-Mail eingereicht!

    Beschreiben Sie Ihre miserable Versorgungslage, beschreiben Sie Ihre Probleme mit der Rentenversicherung, mit Gutachtern, mit Ärzten, mit Krankenkassen, dem Arbeitsamt und sonstigen Behörden und schicken Sie das an cfs@ok-nw.com oder

     film@in-engen-grenzen.de  Und zwar schnell! Am besten heute noch, denn Samstag, den 18. 8. ist es schon soweit!

    http://www.in-engen-grenzen.de/selbsthilfe-treff-cfs-im-fernsehen/

    Berichterstattung nach der Filmpremiere:

    Fotos: © Regina Clos, Weiterverbreitung nur mit Genehmigung.