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    Artikel des Monats Juni 2014 Teil 3

    ME/CFS und Entzündungsprozesse im Gehirn

    Sie lesen auf dieser Seite:

     

    Japanische Forscher finden bei ME/CFS Entzündungsprozesse im Gehirn

    Forscher am RIKEN Center for Life Science Technologies haben in Zusammenarbeit mit der Osaka City University und der Kansai University of Welfare Sciences an 9 ME-Patienten und 10 gesunden Kontrollpersonen eine funktionelle Positronenemissionstomographie durchgeführt.

    Bereits der Name Myalgische Enzephalomyelitis, in den 1950er-Jahren aufgrund der typischen neurologischen und muskulären Symptome gewählt, weist auf eine Entzündung des zentralen Nervensystems in. Bislang hat es jedoch noch an klaren Beweisen hierfür gefehlt.

    Jetzt aber haben die Forscher in ihrer Studie, die in The Journal of Nuclear Medicine veröffentlicht wurde, in der Tat Marker für eine Neuroinflammation gefunden, die bei ME/CFS-Patienten gegenüber den gesunden Kontrollpersonen deutlich erhöht war. Sie suchten in dieser Studie nach einem Protein, das von den Mikrogliazellen und von Astrozyten ausgeschüttet wird, die bei einer Entzündung des Gehirns aktiv sind.

    Die Forscher fanden heraus, dass die Entzündungsprozesse in bestimmten Gehirnarealen – dem zingulären Kortex, dem Hippocampus, der Amygdala, dem Thalamus, dem Mittelhirn und der Hirnbrücke – in einer Weise erhöht waren, die mit den Symptomen korrelierte, so dass beispielsweise Patienten, die über eine Beeinträchtigung ihrer kognitiven Fähigkeiten klagten, eine Neuroinflammtion in der Amygdala zeigten, von der man weiß, dass sie an kognitiven Prozessen beteiligt ist. Dies ist ein klarer Beweis für den Zusammenhang zwischen Neuroinflammation und den Symptomen der ME/CFS-Patienten.

    Man hatte die Patienten mit Hilfe von Fragebögen über das Ausmaß ihrer Erschöpfung, ihrer kognitiven Beeinträchtigungen, ihrer Schmerzen und depressiver Verstimmung befragt und festgestellt, dass die kognitiven Beeinträchtigungen mit Entzündungsprozessen in der Amygdala, dem Thalamus und dem Mittelhirn zusammenhingen, während das Ausmaß der Schmerzen mit Entzündungsprozessen im zingulären Kortex und depressive Verstimmungen mit Entzündungsprozessen im Hippocampus zusammenhingen.

    Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass eine ausgedehnte Entzündung des Gehirns ein Merkmal des ME/CFS ist und dass sie mit der Schwere der Symptome zusammenhängt. Sie sagen, dass diese Forschungsarbeit entscheidend ist für das Verständnis der Pathologie der Krankheit und zu besseren diagnostischen Kriterien sowie zu Behandlungsmöglichkeiten führen kann.

    Auch wenn es sich hier nur um eine kleine Studie handelt, weist sie darauf hin, dass eine funktionelle PET als objektiver diagnostischer Test für ME/CFS verwendet werden könnte und vielleicht auch zur Entwicklung von Medikamenten führen könnte.

    Der Leiter der Studie, Dr. Yasuyoshi Watanabe, sagte: “Wir planen, nach dieser aufregenden Entdeckung die Forschung fortzusehen, um objektive Tests für ME/CFS zu entwickeln und letztlich auch Möglichkeiten, diese lähmende Krankheit zu heilen und zu verhindern.“

    Artikel von David Tuller hierzu: http://www.berkeleywellness.com/self-care/preventive-care/article/unlocking-mecfs-puzzle?ap=403

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24665088
    J Nucl Med. 2014 Mar 24. [Epub ahead of print]
    Neuroinflammation in Patients with Chronic Fatigue Syndrome/Myalgic Encephalomyelitis: An 11C-(R)-PK11195 PET Study.
    Nakatomi Y1, Mizuno K, Ishii A, Wada Y, Tanaka M, Tazawa S, Onoe K, Fukuda S, Kawabe J, Takahashi K, Kataoka Y, Shiomi S, Yamaguti K, Inaba M, Kuratsune H, Watanabe Y.

    Author information

    1Department of Metabolism, Endocrinology and Molecular Medicine, Osaka
    City University Graduate School of Medicine, Osaka, Japan.
    Nakatomi et al. (2014) Neuroinflammation in Patients with Chronic Fatigue Syndrome/Myalgic Encephalomyelitis: An 11C-(R)-PK11195 PET Study.

    Zusammenfassung:

    Chronic Fatigue Syndrome/Myalgische Enzephalomyelitis (CFS/ME) ist eine Krankheit, die durch chronische, umfassende, lähmende und ungeklärte Erschöpfung charakterisiert ist. Obwohl man annahm, dass mit der Pathophysiologie des CFS/ME eine Entzündung des Gehirns verbunden ist, gab es bislang noch keine direkten Beweise für Neuroinflammation bei Patienten mit CFS/ME. Eine Aktivierung der Mikrogliazellen oder Astrozyten steht im Zusammenhang mit Neuroinflammation. 11C-(R)-(2-chlorophenyl)-N-methyl-N-(1-methylpropyl)-3-isoquinoline-carboxamide (11C-(R)-PK11195) ist ein Ligand bei der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) für ein Translokator-Protein, das von aktivierten Mikrogliazellen oder Astrozyten exprimiert wird. Wir haben 11C-(R)-PK11195 und PET eingesetzt, um das Vorliegen einer Neuroinflammation bei CFS/ME-Patienten zu untersuchen.

    Methoden:

    Neun CFS/ME-Patienten und 10 gesunde Kontrollpersonen wurden einer PET mit 11C-(R)-PK11195 unterzogen und haben Fragebögen über Erschöpfung, das Empfinden von Erschöpfung, kognitive Beeinträchtigungen, Schmerzen und Depression ausgefüllt. Um die Dichte des Translokator-Proteins zu messen, wurden die Werte für das nicht-verschiebbare Bindungspotential (BPND-Werte) bestimmt, indem man eine lineare graphische Analyse mit dem Kleinhirn als Referenzbereich vornahm.

    Ergebnisse:

    Die BPND-Werte des 11C-(R)-PK11195 im zingulären Kortex, im Hippocampus, der Amygdala, dem Thalamus, dem Mittelhirn und der Hirnbrücke waren bei den CFS/ME-Patienten 45%-199% höher als bei den gesunden Kontrollpersonen.Bei den CFS/ME-Patienten korrelierten die BPND-Werte des 11C-(R)-PK11195 in der Amygdala, dem Thalamus und dem Mittelhirn positiv mit den Werten der kognitiven Beeinträchtigung, die BPND-Werte im zingulären Kortex und im Thalamus korrelierten positiv mit den Schmerzwerten und der BPND-Wert im Hippocampus korrelierte positiv mit den Depressionswerten.

    Schlussfolgerung:

    Bei CFS/ME-Patienten liegt eine Neuroinflammation in ausgedehnten Hirnarealen vor, und diese Neuroinflammation stand im Zusammenhang mit der Schwere der neuropsychologischen Symptome. Die Untersuchung der Neuroinflammation bei CFS/ME-Patienten kann für das Verständnis der zentralen Pathophysiologie und für die Entwicklung objektiver diagnostischer Kriterien sowie wirksamer medizinischer Behandlungen entscheidend sein.

    Schlüsselwörter: 11C-(R)-PK11195, Chronic Fatigue Syndrom (CFS), Myalgische Enzephalomyelitis (ME), Neuroinflammation, Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

    Abstract
    Chronic fatigue syndrome/myalgic encephalomyelitis (CFS/ME) is a disease characterized by chronic, profound, disabling, and unexplained fatigue.
    Although it is hypothesized that brain inflammation is involved in the pathophysiology of CFS/ME, there is no direct evidence of neuroinflammation in patients with CFS/ME. Activation of microglia or astrocytes is related to neuroinflammation.
    11C-(R)-(2-chlorophenyl)-N-methyl-N-(1-methylpropyl)-3-isoquinoline-carboxamide (11C-(R)-PK11195) is a ligand of PET for a translocator protein that is expressed by activated microglia or astrocytes.
    We used 11C-(R)-PK11195 and PET to investigate the existence of neuroinflammation in CFS/ME patients.

    METHODS:
    Nine CFS/ME patients and 10 healthy controls underwent 11C-(R)-PK11195 PET and completed questionnaires about fatigue, fatigue sensation, cognitive impairments, pain, and depression. To measure the density of translocator protein, nondisplaceable binding potential (BPND) values were determined using linear graphical analysis with the cerebellum as a reference region.
    RESULTS:
     The BPND values of 11C-(R)-PK11195 in the cingulate cortex, hippocampus, amygdala, thalamus, midbrain, and pons were 45%-199% higher in CFS/ME patients than in healthy controls.
    In CFS/ME patients, the BPND values of 11C-(R)-PK11195 in the amygdala, thalamus, and midbrain positively correlated with cognitive impairment score, the BPND values in the cingulate cortex and thalamus positively correlated with pain score, and the BPND value in the hippocampus positively correlated with depression score.
    CONCLUSION:
    Neuroinflammation is present in widespread brain areas in CFS/ME patients and was associated with the severity of neuropsychologic symptoms.
    Evaluation of neuroinflammation in CFS/ME patients may be essential for understanding the core pathophysiology and for developing objective diagnostic criteria and effective medical treatments.
    KEYWORDS: 11C-(R)-PK11195, chronic fatigue syndrome (CFS), myalgic encephalomyelitis (ME), neuroinflammation, positron emission tomography (PET)
    PMID: 24665088 [PubMed - as supplied by publisher]

      

    Invest in ME will Studie zu Hypothalamus und Autoimmunität initiieren

    In Zusammenarbeit mit Dr. Amolak Bansal und anderen Forschern strebt Invest in ME eine Studie mit einer detaillierten Analyse von Antikörpern an, die sich gegen den Hypothalamus richten. Solche Autoimmunprozesse könnten möglicherweise die verschiedenen Symptome bei ME erklären. Außerdem wird man nach Antikörpern gegen Cytokine suchen. Dieses Projekt wird zwischen 15 und 18 Monaten in Anspruch nehmen, mit anschließenden 3 Monaten für die Datenanalyse und die Publikation. Die Finanzierung dieser Forschung ist über den Invest in ME Biomedical Research Fund geplant. Siehe http://www.investinme.org/ResearchCurrentProjects.htm

    Dr. Amolak Bansal ist Consultant Clinical Immunology and Immunopathology Epsom and St Helier University Hospitals NHS Trust Surrey, UK

    Dr. Bansal unterrichtete von 1989 bis 1993 auf dem Gebiet Immunologie und Allergie am St. Mary’s Hospital in Manchester und am Hope Hospital in Salford. Danach verbrachte er fünf Jahre (von 1993-1997) als außerordentlicher Professor und Facharzt für Klinische Immunologie an der medizinischen Fakultät im Princess Alexandra Hospital in Brisbane, Australien.

    Von 1997 bis jetzt arbeitete Dr. Bansal als Facharzt für Klinische Immunologie und Immunopathologie am Epsom and St Helier University Hospital. Dr. Bansals Hauptinteresse liegt auf den Bereichen Allergie, Autoimmunität, ME/CFS und Immundefekten.

    Dr. Bansal arbeitet mit an den Darmflora-Studien an der Universität East Anglia (UEA), der Rituximab-Studie von Invest in ME am University College London (UCL) sowie an einer Studie über Autoimmunität und ME, bei der der Hypothalamus untersucht wird – alles Projekte, die von Invest in ME finanziert werden.

    Nach der IiMEC8 Konferenz in 2013 fügte Dr. Bansal den folgenden Kommentar speziell für Invest in ME für einen geplanten Artikel hinzu, in dem er schweres ME wie folgt erklärt:

    „Obwohl es derzeit für die moderne Medizin sehr schwer ist, alle Symptome von schwerem ME vollständig zu erklären, würde eine gestörte neurale Funktionsweise innerhalb des Gehirns und des Rückenmarks einer solchen Erklärung nahekommen.

    Wie es dazu kommt, ist nicht bekannt, aber es gibt Entsprechendes in bestimmten kürzlich beschriebenen Autoimmunkrankheiten und viralen Infektionen des Nervensystems.

    Zusätzlich zu einer direkten Stimulation von Neuronen in verschiedenen Bereichen des Gehirns und Rückenmarks gibt es auch noch eine gestörte Filterfunktion des Gehirnstamms und eine verminderte Schwelle für die Neuronen, loszufeuern. Das ermöglicht es externen Reizen wie Bewegung, Licht, Geräuschen, Berührung und manchmal sogar beunruhigenden Gedanken eine ausgedehnte neuronale Aktivierung zu erzeugen, mit letztendlich excitotoxischer Schädigung* dieser Zellen.

    Die Folge davon ist eine insgesamt geschädigte Aktivität des Gehirns, aber besonders des Hypothalamus und des präfrontalen Kortex, was zu Erschöpfung, gestörtem Schlaf, Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Mattigkeit, Herzrasen, gestörter Atmung, Temperaturdysregulation etc. führt.

    Nach außen hin wirken viele Patienten gesund, und Routineblut- und andere Untersuchungen ergeben normale Werte. Intern aber gibt es schwere Symptome, die, wenn sie nicht kontrolliert werden, sprunghaft ansteigen und bei einem Teil der Patienten letztendlich zu Immobilität und wachsenden Schmerzen und Spasmen führen.

    Es ist eindeutig ein größeres Verständnis dieser hochgradig lähmenden Krankheit erforderlich, wobei man ein größeres Augenmerk auf die gestörten immunologischen und neuralen Pfade richten muss und nicht nur auf psychosoziale Faktoren, wie das bislang der Fall war.“ (Aus der Konferenzbroschüre zur Invest in ME Konferenz 2014, The Journal of IiME, Volume 8 Issue 1, S. 9)

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    * Aus Wikipedia:

    "Excitotoxizität (...) beschreibt das Phänomen, dass bei der Reizüberflutung so viele Neurotransmitter, insbesondere Glutamat/Kainsäure, ausgeschüttet werden, dass ein Selbstzerstörungsmechanismus der Nervenzellen ausgelöst wird. Greift dieser Prozess immer weiter um sich, können größere Hirngebiete geschädigt werden.

    Excitotoxizität spielt eine Rolle bei Rückenmarksverletzungen, Schädel-Hirn-Traumata, Schlaganfall sowie bei neurodegenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS) wie z. B. multiple Sklerose, Alzheimerkrankheit, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Parkinsonkrankheit, Alkoholismus, Huntington-Krankheit."

    Kommentar:

    Man kann sich aufgrund der Aussage Bansals fragen, ob diese Excitotoxizität auch bei ME/CFS, insbesondere bei schwerem ME/CFS eine Rolle spielt. Die extreme Empfindlichkeit von schwer erkrankten ME/CFS-Patienten gegenüber Einflüssen aller Art, wie sie in dem Film "Perversely Dark" geschildert wird, lässt sich vielleicht über diese Mechanismen erklären. Aus der Beschreibung des Films:

    "In ihren jeweiligen Zimmern an zwei verschiedenen Orten im Großraum Oslo, Norwegen, liegen die ME/CFS-Patienten Kristine und Bjørnar, abgesondert in schützender, totaler Dunkelheit. In beiden Fällen ist die kleinste mentale, soziale oder körperliche Belastung schädlich und kann die minimalen Energiereserven und Funktionsfähigkeit ihrer Körper vollständig überwältigen. Deshalb ist es nur Therapeuten und unmittelbaren Familienangehörigen erlaubt, leise und flüsternd in ihre Isolation einzudringen, um sie zu füttern, Medikamente zu verabreichen und zu pflegen."

    Angesichts dieser Erkenntnisse erscheint eine "Behandlung" des ME/CFS mit Aktivierung und ansteigender körperlicher und sensorischer Belastung, wie sie von vielen Psychiatern der Wessely-School empfohlen wird, als klarer Fall von Fehlbehandlung, die zu weiteren neurologischen Schäden und damit zu einer Verstärkung der Symptomatik führt.

    Was ME/CFS-Patienten schon immer wussten und leidvoll erfahren mussten, nämlich, dass der auch in Deutschland von führenden Psychosomatikern wie Peter Henningsen u.v.a.m. empfohlene Behandlungsansatz mit kognitiver Verhaltenstherapie und ansteigendem körperlichen Training ihren Zustand sowohl kurzfristig als auch langfristig verschlechtert, bis hin zu jahrelanger Bettlägerigkeit, scheint über diese Studien bzw. Erkenntnisse eine wissenschaftliche Erklärung zu finden: wenn die Schwelle für das Losfeuern der Neuronen herabgesetzt ist, durch subtile Entzündungsprozesse und/oder Autoimmunität, dann führt eine Reizüberflutung zur Selbstzerstörung der Nervenzellen.

    Das könnte u.U. auch erklären, was Dr. James Baraniuk in seiner Rede anlässlich der 9. Internationalen ME-Konferenz in London am 30. Mai 2014 anhand von zahlreichen Abbildungen vorgetragen hat: "Die weiße Gehirnsubstanz ist bei ME vermindert. Es gibt eine jährliche Verminderung um 1%." Lesen Sie hierzu den Bericht von Dr. Rosamund Vallings über diese Konferenz auf www.cfs-aktuell.de/juli14_1.htm und den Bericht zu einer Studie von James Baraniuk auf www.cfs-aktuell.de/juni13_1.htm

     

    http://simmaronresearch.com/2013/12/one-theory-explain-vagus-nerve-infection-chronic-fatigue-syndrome/

    http://www.nytimes.com/skimmer/#/Health//www.nytimes.com/2014/05/25/magazine/can-the-nervous-system-be-hacked.html