1.
Einleitung: Kasuistiken, Beispiele und Fragestellung
1.1.
Problemstellung
1.2.
Zunehmende Umweltbelastung durch
Chemieprodukte
1.3.
Fallschilderungen
2.
Krankheitsbild: Häufigkeit und Symptome
3. Krankheitsursachen
von
MCS
3.1.
Der psychogene Ansatz
3.2.
Hinweise für Chemikalien-Expositionen
als Krankheitsursache
4. Definition des Krankheitsbildes MCS
5. Zur Frage der Spezifität der Auslösung einer
Chemikalien-Überempfindlichkeit: Die besondere Rolle neurotoxischer Pestizide
5.1.
Fallschilderungen
5.2.
Hinweise für neurotoxische Pestizide als Auslöser
6. Toxikologische Ansätze zur Erklärung des
Pathomechanismus von MCS
6.1.
Das Konzept der neurogenen Entzündung:
6.1.1.
Epidemiologische und symptomatische Hinweise
6.1.2.
Hinweise zu Wirkungsmechanismen auf
zytologischer und molekularer Ebene
6.1.3
Die Auslösung der Chemikalien-Überempfindlichkeit durch
Wirkungen über Rezeptoren und Transportsysteme
6.1.4
Die zentrale Rolle des NMDA-Rezeptors bei der Auslösung
chronisch entzündlicher Reaktionen: Energiemangelsyndrom und Entzündungskaskade.
6.1.5
Zur umstrittenen Rolle des Stickstoffmonoxids, NO
6.1.6
Sind Pestizide,
Weichmacher und Flammschutzmittel vom
Typ der Organophosphate und organischen Chlorverbindungen
Auslöser der Chemikalien-Überempfindlichkeit
über NMDA-
und GABAa-Rezeptoren?
6.2.
Das Konzept der Chemischen Entzündung
6.2.1.
Bildung und Funktion der Reaktiven Sauerstoff-Verbindungen
(ROS)
6.2.2. Zur
Funktion von Regulationsfaktoren: der Transkriptionsfaktor
NF-kB
6.2.3.
Folgewirkungen von NF-kB: die Rolle der Entzündungsmediatoren
6.2.4.
Folgewirkungen der freigesetzten Zytokine
6.2.5.
Weitere Folgereaktionen der ROS: Rückkopplungsmechanismen,
Hitzeschock-Proteine und Apoptose
6.3.
Einflüsse des Hormonsystems auf das Krankheitsbild
6.4. Ein zusammenfassendes Schema der Mechanismen der
Phase 2 der
Chemikalien- Überempfindlichkeit (MCS)
6.5.
Genetische Aspekte: Gibt es eine Veranlagung für MCS?
6.6.
Zur Rolle des Immunsystems
6.6.1.
Wirkungen auf das
Immunsystem
6.6.2.
Wirkungen durch das Immunsystem beim Pathomechanismus von MCS
6.7.
Verstärkungsmechanismen des Immun-, Hormon- und
Nervensystems setzen die
Empfindlichkeitsschwelle für Fremdstoffe herab.
6.8.
Kombinationswirkungen
6.8.1.
Kombinationswirkungen
durch mehrere chemische Stoffe
6.8.2. Kombinatioswirkungen
durch Chemikalien und hochfrequente
elektromagnetische Felder
des Mobilfunks
6.9.
Bezüge zu anderen
chronisch-entzündlichen und psychischen
Krankheiten
6.9.1. Das Chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic
Fatigue, CFS)
6.9.2.
Rheumatische und andere
Autoimmun-Erkrankungen
6.9.3.
Kardiovaskuläre
Erkrankungen (Infarkt, Arteriosklerose, orthostatische Intoleranz)
6.9.4:
Degenerative Erkrankungen des Zentralnervensystems
6.9.5.
Erkrankungen des Magen-Darm-Systems
6.9.6.
Psychische Begleiterkrankungen: Stress-Anfälligkeit, Depressionen
und Posttraumatisches Stress-Syndrom (PTSD)
6.9.7.
Depressionen als Folge einer durch Chemikalien ausgelösten
Degeneration von Hirnzentren?
6.9.8:
Chronisch entzündliche Multisystemerkrankungen – eine „moderne
Epidemie“?
6.9.9. Spekulationen
über den „biologischen Sinn“ des pathologischen Verstärkungsmechanismus
6.10.
Diagnostische Methoden der Umweltmedizin und diagnostische
Marker für MCS
7. Soziale und kulturelle
Aspekte der Krankheit
7.1.
Auswirkungen auf die individuelle und soziale Lebensqualität
7.2.
Rückschritt ins Mittelalter: der Einfluss komplementärer
und Esoterik-Ideologien
8. Umweltpolitische und juristische Aspekte
8.1.
Zur gesellschaftlichen (Nicht-)Anerkennung von MCS
8.2.
Öffentlicher Schutz und Vorsorge für die Bevölkerung und für
Betroffene mit Chemikalien-Überempfindlichkeit
8.3.
Umweltmedizin – ein Stiefkind der Schulmedizin und des
Gesundheitswesens
8.4.
Wandel bei der Gesetzgebung: Das REACH-Verfahren der EU
8.5.
Grenzwerte und ihre Relevanz für Personen mit Chemikalien-Überempfindlichkeit
8.6. Die
Wissenschaft und ihre Relevanz für Patienten mit Chemikalien-Überempfindlichkeit
9. Zusammenfassung und Diskussion
9.1. Der Pathomechanismus von MCS
9.2. Die umstrittenen Ursachen von
MCS: toxikologische gegen
psychiatrische Ursache
9.3.
Zum Begriff der
„Kausalität“ bei der wissenschaftlichen Beweisführung zur Frage der Auslösung
von MCS
9.4. Schlussfolgerungen für die medizinische Praxis und Therapie
9.4.1 Zur
Rolle der Psychotherapie
9.4.2 Expositionskarenz
9.4.3 Zur
Therapie von MCS und anderen Multisystem-Erkrankungen
9.5. Konsequenzen für Umweltschutz,
Gesundheitswesen und Patienten-Organisationen
Anhang:
1.
Neue MCS-Fallkriterien, Internationale Klassifikation nach ICD 10
2. Wichtige Adressen:
Verbände
und Selbsthilfe-Organisationen
Kliniken und Reha-Einrichtungen
Literaturverzeichnis
Glossar
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