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    Artikel des Monats Oktober 2012 Teil 5

    Aufruf zum Mitmachen:

     

    Zweiter

    Selbsthilfe-Treff ME/CFS

     im Offenen Kanal Weinstraße

    am 17. November 2012 ,16:00

    zum Thema

    "Medikamentöse Therapie"

     

    Studiogäste werden diesmal sein: Prof. Dr. med. Wolfgang Huber, Heidelberg, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologe, und Priv.-Doz. Dr. med. Wilfried Bieger, München, Arzt  für Laboratoriumsdiagnostik mit den Schwerpunkten Klinische Immunologie, Hormonsystem, Stressmedizin, Präventivmedizin. Es moderieren Prof. Robert Frietsch, Mainz, Dipl.Psychologe und Jurist, und Gabriele Knauf, Landau, Psychologische Psychotherapeutin, Filmemacherin.

     

    Liebe Freundinnen und Freunde,

    die Redaktion des Selbsthilfe-Treff ME/CFS möchte gerne mit Euch die nächste Sendung mit dem Thema „medikamentöse“ Therapie (1) vorbereiten. Vielen Dank noch einmal an alle, die mit Ihren Beiträgen die letzte Sendung zu einem Erfolg gemacht haben.

    Da sich nur wenige Ärzte und Therapeuten mit ME/CFS auskennen, sind die Kranken gezwungen, selber zu kleinen oder gar großen Experten zu werden. Expertentum aus eigener Betroffenheit ist aber naturgemäß häufig von Unsicherheiten begleitet und immer wieder Irritationen ausgesetzt. Der Selbsthilfe Treff mit Prof. Huber und Dr. Bieger am 17. November ist eine Gelegenheit, offene Fragen zu klären, diagnostische und therapeutische Erfahrungen zu überprüfen sowie ggf. Nebenwirkungen von Behandlungen aufzuklären.

    Die Sendung „Selbsthilfe Treff ME/CFS“ lebt von den Beiträgen der Betroffenen.

    Fragenstellen erfordert immer etwas Mut (2), längst nicht alle trauen sich. Deshalb unsere Bitte, helft mit, eine gute Sendung zu machen. Sie wird aufgezeichnet und steht zukünftig als Informationsquelle (Internet, DVD) Betroffenen und allen Interessierten zur Verfügung.

    Stichworte für den Selbsthilfe Treff ME/CFS „Medikamentöse“ Therapie (1) sind: Antioxidantiengabe, Ausgleich fehlender Hormone, Einsatz von Virostatika bei Nachweis von Virenbelastung, Einsatz von „i.v. Immunglobulinen“ oder Interferon nach Immundiagnostik, Langzeitantibiotika nach Nachweis von fortbestehender Bakterien.

    Bitte beteiligt Euch jetzt schon mit Emails unter film@in-engen-grenzen.de oder cfs@ok-nw.com.

    Während der Sendung könnt Ihr Euch uns über die beiden Email-Adressen sowie telefonisch unter 06321-7877 erreichen.

    Das Redaktionsteam

    Anm.

    (1) Medikamente sind hier im weitesten Sinne gemeint, wir zählen hier Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Vitaminen und Mineralien dazu.

    (2) Wir denken Fragenstellen erfordert immer Mut. Selbstverständlich können Fragen auch anonym gestellt werden. Wir werden in der Sendung den Frager, die Fragerin als anonym oder nur mit Vornamen und Bundesland benennen.

     

    Was ist der Selbsthilfetreff?

    Das Selbsthilfe Treff-CFS ist ein Angebot für Betroffene, Angehörige und Interessierte, dass zu Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome aufklären möchte. Die Livesendung im Offenen Kanal Weinstraße  berichtet zu Themenschwerpunkten über das Krankheitsbild und bietet, mit dem Aufruf Fragen zur Sendung einzureichen, eine aktive Mitwirkungsmöglichkeit für Interessierte. Die Idee für diese Sendung entstand durch die Erfahrung deutscher Selbsthilfeorganisationen, da viele Erkrankte zu krank sind, um persönlich zu Treffen oder Veranstaltungen von Selbsthilfegruppen gehen zu können. Sie waren bisher vollkommen abgeschnitten vom Informationsaustausch mit anderen Betroffenen oder Angehörigen.

    Die Initiative zum Film "In engen Grenzen-Leben mit CFS" und der Selbsthilfe Treff CFS ging von einer Gruppe Landauer Psychotherapeuten, um die Eheleute Werner und Gabriele Knauf, aus. Diese wurden, durch die Erkrankung eines befreundeten Kollegen, auf die Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis aufmerksam.

    Die Aufzeichnung des ersten Selbsthilfe-Treffs ME/CFS vom 18. August 2012 zum Themenschwerpunkt "Die Versorgungssituation der ME/CFS-Patienten in Deutschland" können Sie hier online ansehen.

    Hier eine Aufnahme vom ersten Selbsthilfe-Treff ME/CFS:

    Von links nach rechts: Prof. Robert Frietsch (Dipl. Psychologe, Jurist) Christine Morgenstern (Leiterin der Abteilung Gesundheit im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz), Marlies Zurhorst (Fatigatio e. V., über viele Jahre Vorsitzende der Patientenorganisation), Gabriele Knauf (Psychologische Psychotherapeutin, Filmemacherin), Dr. Kurt E. Müller (Facharzt für Dermatologie/ Weiterbildungen: Proktologie, Phlebologie, Allergologie).