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Vireninfektionen bei CFS
Videoaufzeichnungen vom Internationalen Symposium über Viren bei CFS und postviralem Erschöpfungssyndrom
International Symposium on Viruses in CFS & Post-viral Fatigue:
A satellite meeting of the 6th International Conference on HHV-6 & 7
in Baltimore, Maryland, USA am 22.-23. Juni 2008.
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Die folgende alphabetische Auflistung der Vorträge ist der Gesamtliste aller Vorträge entnommen, die auf der viertägigen International Conference on HHV-6 & 7 gehalten wurden. Die Gesamtliste finden Sie hier: www.scivee.tv/user/5257/video Einige Vorträge liegen nicht als Video-Aufzeichnung vor - die von Suzanne Vernon, Martin Lerner, Liv Bode und Birgitta Evengard. Liv Bode arbeitet am Robert-Koch-Institut in Berlin über Borna-Viren und lehrt an der Freien Universität Berlin. Eine kurze Zusammenfassung der Konferenz von Suzanne Vernon finden Sie im Artikel des Monats August 08 Teil V auf dieser Website. Weitere Informationen zu dieser Konferenz finden Sie hier. Die Konferenzbroschüre enthält ausführlichere Informationen zu den Sprechern und ihren jeweiligen Forschungsgebieten. |
Berichte zu beiden Konferenzen Die 6. Internationale Konferenz zu HHV-6 & 7 sowie die Satellitenkonferenz zu Viren bei CFS wurde von über 230 Wissenschaftlern und Ärzten besucht. Anthony Komaroff, MD, von der Harvard Universität hat zu beiden Konferenzen Zusammenfassungen geschrieben, die für Patienten und/oder Laien leicht verständlich sind. Die beiden Texte können unter den folgenden Links heruntergeladen werden. Zusammenfassungen für Ärzte und Wissenschaftler sind in Vorbereitung und werden in Kürze auf der Website der HHV-6 Foundation veröffentlicht werden. Ein Konferenzvideo sowie ein Konferenzreader (der jedoch nicht alle Vorträge enthält) liegen ebenfalls vor und können hier bestellt werden. |
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Ein besonderes "Highlight" ist der Vortrag von Peter White mit dem Titel "Overview of post-viral fatigue: CFS or what?" (http://www.scivee.tv/node/6895).
Peter White gehört zu der Fraktion britischer Psychiater um Simon Wessely, Michael Sharpe und Trudy Chalder, die der Meinung sind, "CFS" (oder was immer sie unter diesen Begriff an unspezifischen Erschöpfungszuständen subsumieren) sei lediglich Folge "dysfunktionaler Krankheitsüberzeugungen" und eines "dysfunktionalen Krankheitsverhaltens" der Patienten und infolgedessen mit kognitiver Verhaltenstherapie und Graded-Exercise-Therapie zu behandeln. Leider erweisen sich diese "Behandlungsansätze" als weitgehend wirkungslos und - im Falle der Graded-Exercise-Therapie - bei einem hohen Prozentsatz der CFS/ME-Patienten sogar als ausgesprochen schädlich.
Eine Analyse dieses "wissenschaftlichen" Ansatzes und der Verbindungen zu deutschen Psychiatern und Psychologen finden Sie in den Kommentaren des Monats auf dieser Website.